250.000 Euro-Förderung für den Radverkehr in Büdelsdorf

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RDRedakteur
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(CIS-intern) – BÜDELSDORF. Wenn sich Fahrräder und Autos eine enge Straße teilen, kann das schnell gefährlich werden – vor allem im Schulverkehr. Die Stadt Büdelsdorf will das ändern und baut dafür die Straße “Zur Bücherei” zu einem breiten Geh- und Radweg um. Für die nötigen Umbaumaßnahmen und neuen Beschilderungen erhält die Stadt eine Förderung in Höhe von mehr als 250.000 Euro aus dem Sonderprogramm “Stadt und Land” des Bundes. Den entsprechenden Förderbescheid übergab Verkehrsstaatssekretär Tobias von der Heide heute (17. Februar) an Bürgermeister Rainer Hinrichs.

 

“Wir wollen das Radfahren fördern. Dafür sind sichere und gut zu befahrende Wege natürlich essenziell. Die Stadt Büdelsdorf geht hier mit gutem Beispiel voran. Das ist eine wichtige Investition in mehr Verkehrssicherheit”, sagte der Staatssekretär. Besonders positiv sei auch die Zusammenarbeit mit Rendsburg und Fockbek: “Radverkehr hört nicht einfach an der Stadtgrenze auf. Die Kooperation ist ganz im Sinne der Radelnden.”

 

Bürgermeister Hinrichs betonte: “Wir freuen uns sehr über den Zuschuss des Bundes. Durch die Maßnahme wird das Unfallrisiko gesenkt und die Bereitschaft geweckt, das Fahrrad verstärkt als nachhaltiges Verkehrsmittel zu wählen.”

Die Finanzhilfen stammen aus dem Bundesprogramm “Stadt und Land”. Der Bund unterstützt damit Kommunen, die Radverkehrsinfrastruktur auszubauen und so mehr Menschen zum Radfahren zu motivieren. Für Schleswig-Holstein stehen rund 44 Millionen Euro zur Verfügung. Der Bund hat das Programm bis Ende 2024 verlängert. Kofinanziert werden unter anderem der Neu- und Ausbau von Radwegen, Abstellmöglichkeiten für Fahrräder oder Fahrrad-Servicestationen. “Das Programm hilft uns bei der Umsetzung unserer Radstrategie 2030. Ohne die Bundesmittel wären Investitionen in diesem Umfang gar nicht möglich”, betonte von der Heide.

 

Auf dem Bild sehen Sie Verkehrs-Staatssekretär Tobias von der Heide mit Bürgermeister Rainer Hinrichs (© MWVATT)

Verantwortlich für diesen Pressetext: Karen Sieksmeyer | Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Arbeit, Technologie und Tourismus

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