Neumünster (ots)
Die Beamtinnen und Beamte der Polizei Neumünster erlebten einen etwas lebhafteren aber dennoch einigermaßen ruhigen Jahreswechsel. Die Regionalleitstelle in Kiel zählte im Erfassungszeitraum (31.12.22, 18 Uhr bis 01.01.23, 6 Uhr) 49 Einsätze (im Vorjahr 39 Einsätze). Überwiegend handelte es sich um kleinere Körperverletzungsgeschichten und um unsachgemäßes Abbrennen von Feuerwerkskörpern, hierdurch entstanden dann auch Brände, die von der Feuerwehr abgelöscht werden mussten.
In einem Fall kam es in der Theodor-Storm-Straße in Neumünster zu einem tragischen Unglücksfall, bei diesem Unglück wurden durch einen Grill in einer Wohnung eine Person getötet, eine weitere Person wurde lebensgefährlich verletzt. Hierzu siehe gesondert gefertigte Pressemitteilung.
Durch einen Ethanolofen in einem Einfamilienhaus in Neumünster-Wittorf, der sich beim nachfeuern schlagartig entzündete, stand plötzlich das Wohnzimmer in Flammen, die Berufsfeuerwehr Neumünster konnte den Brand löschen, die beiden 56 und 54 jährigen Bewohner kamen leichtverletzt ins FEK Neumünster, dass Einfamilienhaus war nach dem Ablöschen nicht mehr bewohnbar, die Höhe des Sachschadens ist derzeit noch nicht bekannt.
Auch die Beamten vom Polizeiautobahnrevier Neumünster erlebten eine sehr ruhige Silvesternacht, es kam lediglich zu einem Einsatz am frühen Morgen des 01.01.2023 um 06.00 Uhr, hier war ein Auto auf der Autobahn mit einer Panne liegengeblieben.
Somit kann man auch beim ersten Silvester nach Corona von einem zwar teilweise tragischen wie aber auch relativ ruhigen Jahreswechsel sprechen.