Rendsburg (ots) – Die Feuerwehr Rendsburg wurde mit dem Einsatzstichwort “Feuer Mittel” alarmiert.
Als die ersten Einsatzkräfte wenig später eintrafen, schlugen bereits Flammen aus der Eingangstür und einigen Fenstern. Dennoch drangen Atemschutztrupps in das Gebäude ein und versuchten das Feuer durch einen Innenangriff zu bekämpfen. Als es jedoch wenig später zu einer Durchzündung kam, mussten sich die Trupps wieder zurückziehen und sich auf Löschmaßnahmen von außerhalb beschränken.
Ein Löschangriff mit massivem Wassereinsatz (3 C-Rohre, 1-B-Rohr sowie ein Monitor wurden im Außenangriff eingesetzt. Als die Teleskobmastbühne (TMB) in Stellung gebracht wurde, konnte von dort aus mit einem Wasserwerfer das Feuer bekämpft werden. Als schwierig anzusehen war die Wasserversorgung in dem Bereich, da sich das Gebäude am Ende einer Straße befand und mehrere hundert Meter B-Schläuche verlegt werden mussten. Die Bewohner des Hauses konnten sich selber retten und wurden durch den Rettungsdienst und einem PSU-Team betreut. Schadenshöhe- und Ursache sind noch unklar. Die über 60 Einsatzkräfte waren bis in die frühen Morgenstunden mit den Löscharbeiten beschäftigt. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Eingesetzte Kräfte: Feuerwehr Rendsburg Polizei RKiSH PSU-Team DRK-Bereitschaft
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Quelle: www.polizeipresse.de