POL-NMS: 221111-1-pdnms Schockanruf, falscher Polizeibeamter, Rendsburg

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RDRedakteur
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Rendsburg (ots) –

Rendsburg/Am 09.11.2022 kam es in Rendsburg und in den umliegenden Gemeinden zu einer erneuten Welle von sog. Schockanrufen. Die Anrufer geben sich als Polizisten oder Staatsanwälte aus und berichten, dass ein Angehöriger einen schweren Verkehrsunfall verursacht habe. Der Angehörige sei festgenommen, es drohe Untersuchungshaft. Nur die sofortige Zahlung einer Kaution könne die Haft abwenden.

In einem Fall wurde in der Rendsburger Innenstadt ein Betrag von über 40.000 EUR an eine männliche Person übergeben. Erst später wurde bekannt, dass sich kein Unfall zugetragen hat. Die Ermittlungen werden durch die Kriminalpolizei Rendsburg geführt.

Des Weiteren wurden am 11.11.2022 wieder zahlreiche Anrufe registriert, in dem ein angeblicher Polizist nach Wertgegenständen und Bargeld fragt. Man habe Einbrecher festgenommen und befürchte, dass die auf der Flucht befindlichen Komplizen bei dem Angerufenen einbrechen wollen. Das Bargeld und die Wertsachen sollen an einen Polizisten übergeben werden, der die Dinge sicher verwahren will. Bisher ist in keinem Fall ein Schaden entstanden.

Es wird seitens der Polizei erneut darauf hingewiesen, dass weder Angehörige der Polizei, noch Staatsanwälte telefonisch nach Geld oder Wertsachen fragen.
Sollte man sich nicht sicher sein, ob man tatsächlich mit der Polizei telefoniert, wird geraten, den Anruf zu beenden und eigenständig die Polizei zu kontaktieren.

Mit freundlichen Grüßen

Michael Heinrich

Rückfragen bitte an:

Polizeidirektion Neumünster
Pressestelle

Telefon: 04321-945 2222

Original-Content von: Polizeidirektion Neumünster, übermittelt durch news aktuell

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