POL-NMS: 220725-1-pdnms Schwerer Verkehrsunfall auf der A 7 Höhe Großenaspe/Wiemersdorf

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RDRedakteur
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A7 / Großenaspe (ots) –

Bei einem schweren Verkehrsunfall am 24.07.2022 gegen 23.50 Uhr auf der BAB 7, Fahrtrichtung Norden, zwischen den Anschlussstellen Bad Bramstedt und Großenaspe, wurden insgesamt sechs Personen zum Teil schwer verletzt.

Drei Männer in einem VW Passat waren zuvor schon durch ihre gefährliche Fahrweise auf der A 7 Fahrtrichtung Norden aufgefallen, schließlich fuhr der Passat zwischen den Anschlussstellen Bad Bramstedt und Großenaspe mit hoher Geschwindigkeit auf dem linken Fahrstreifen, der Fahrer des Passat wechselte dann plötzlich auf den rechten Fahrstreifen und fuhr dort ungebremst in das Heck eines VW Caddy, dieser war mit einer dreiköpfigen Familie besetzt.

Bei dem Unfall wurden alle drei Insassen im VW Caddy, ein 59 jähriger Mann, eine 32 jährige Frau sowie ein 11 Jahre altes Kind, schwerverletzt. Alle drei kamen in umliegende Krankenhäuser.

Die drei Männer, die in dem VW Passat den Unfall verursacht hatten, flüchteten nach Stillstand ihres Fahrzeuges. Der 38 jährige Hamburger Halter konnte jedoch durch Beamte des Polizeiautobahnreviers Neumünster gegen 00.25 Uhr in der Nähe des Unfallortes angetroffen und festgenommen werden. Erste Streifenwagen vor Ort sicherten die Unfallstelle, weitere eingesetzte Streifenwagen nahmen die Fahndung nach den zwei flüchtigen Fahrzeuginsassen des VW Passat auf.

Miteingesetzt war ebenfalls ein Hubschrauber der Bundespolizei. Die beiden flüchtigen Männer waren in ein Maisfeld neben der Autobahn gelaufen, die Wärmebildkamera des Hubschraubers konnte gegen 00.55 Uhr zwei Wärmequellen im Maisfeld wahrnehmen, die sich dort offensichtlich versteckt hielten.
Die beiden festgenommenen Männer, 22 und 33 Jahre alt, wurden bei dem Unfall ebenfalls verletzt und kamen in umliegende Krankenhäuser.

Ein ebenfalls eingesetzter Diensthund vom 1. Polizeirevier Neumünster konnte zusammen mit weiteren Beamten die beiden Verdächtigen im Maisfeld schließlich festnehmen.

Da alle drei festgenommenen Personen aus dem Passat, die alle alkoholisiert waren, keine Angaben zum Unfallfahrer machten, wurde bei allen eine Blutprobenentnahme angeordnet, weiter wurde die Kleidung, Handys sowie Führerscheine beschlagnahmt.

Die BAB 7 musste zwischen 00.00 Uhr und 05.15 Uhr in Richtung Norden voll gesperrt werden, der Verkehr wurde an der Anschlussstelle Bad Bramstedt abgeleitet.

Seit 05.15 Uhr sind alle Fahrstreifen wieder frei benutzbar.

Zur Höhe des entstandenen Sachschadens können noch keine Angaben gemacht werden.

Mit freundlichen Grüßen

Sönke Petersen

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Polizeidirektion Neumünster
Pressestelle

Telefon: 04321-945 2222

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