Der PKW einer 64-jährigen Rendsburgerin war trotz eines eingeleiteten Bremsmanövers zunächst mit einem querenden Reh kollidiert.
Während ein folgender 25-jähriger Mann aus Felde seinen Wagen noch rechtzeitig stoppen konnte, prallte das dahinter fahrende Auto eines 20-jährigen Neumünsteraners mit Wucht auf das Heck des VW Golf.
In Folge des Zusammenstoßes wurden beide PKW-Fahrer leicht verletzt und durch alarmierte Rettungsfahrzeuge in die Rendsburger Imland-Klinik verbracht.
Die stark beschädigten PKW mussten jeweils durch Abschleppunternehmen vom Unfallort entfernt werden. Da vom Renault des Neumünsteraners zusätzlich Öl auf die Fahrbahn lief erschien zur Beseitigung die Freiwillige Feuerwehr Holzbunge am Unfallort.
Die Fahrerin des Wildunfallwagens kam mit dem Schrecken davon; ihr VW wurde jedoch stark in Mitleidenschaft gezogen ebenfalls abgeschleppt.
Das verursachende Rehwild war in Folge der Kollision zu Tode gekommen und wurde durch den hinzugerufenen Jagdausübungsberechtigten an sich genommen.
Während der Unfallaufnahme- und Räumungsmaßnahmen musste die B 203 für ca. 1 Stunde voll gesperrt werden.
Thorben Strauch
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