Die Arbeiten an Rader Brücke sollen bis Ende November fertig werden – Gutachten soll Lebendauer der Brücke klären

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RDRedakteur
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rader(CIS-intern) – Die Sanierungsarbeiten an der Rader Hochbrücke befinden sich in der Zielgeraden: Spätestens bis zum 30. November soll sowohl die Sanierung sämtlicher Betonpfeiler als auch die Instandsetzung der Fahrbahnübergänge zwischen Brücke und Rampen abgeschlossen sein. Das sagte Verkehrsminister Reinhard Meyer heute (15. Oktober) bei einem erneuten Besuch der Brückenbaustelle in Borgstedt. Die Gesamtkosten der Pfeiler-Sanierung bezifferte Meyer auf rund 2,7 Millionen Euro – davon entfallen allein rund 1,5 Millionen auf die Stabilisierung der 28 Brückenpfeiler mit Stahl-Gurten und über eine halbe Million Euro auf die reine Betonsanierung.

„Wir gehen momentan fest davon aus, dass ab Dezember wieder derselbe Verkehr über die Brücke rollen kann wie vor dem Sanierungsbeginn im Juli“, sagte Meyer. Zusätzlich zu den aktuellen statischen Überprüfungen hat Meyer zudem veranlasst, dass auch ein Gutachten über die zu erwartende Gesamt-Lebensdauer der Hochbrücke erstellt wird.

Foto: H.Richter / pixelio.de

„Von diesem Ergebnis wird abhängen, wie zügig wir gemeinsam mit dem Bund in die Vorplanungen für ein Ersatzbauwerk der Rader Hochbrücke einsteigen“, sagte Meyer. Zugleich wies er darauf hin, dass im kommenden Jahr an den Stahlgurten der Brücke noch Rostschutz- und andere Restarbeiten vorgenommen werden, die aber keine Auswirkungen auf den Verkehr auf der Brücke haben werden.

Der Minister dankte mit Blick auf den Sanierungs-Endspurt den tausenden von Pendlern und dem Logistik-Gewerbe für die Geduld in den letzten Monaten und insbesondere der Polizei und den am Bau beteiligten Firmen sowie den Mitarbeitern des LBV-SH für ihren Dauereinsatz rund um die Brücke. Meyer: „Ich appelliere vor diesem Hintergrund nochmals an alle Autofahrer, vor allem in der jetzt beginnenden dunklen Jahreszeit Rücksicht auf die Polizeibeamten zu nehmen und die Geschwindigkeitsbeschränkungen zu beachten.“

Aktuell sind sämtliche 28 Brückenpfeiler mit Stahlträgern gegurtet und 18 Brückenpfeiler fertig betoniert – darunter zwei der insgesamt sechs so genannten Wasserpfeiler in der Borgstedter Enge.

Verantwortlich für diesen Pressetext: Harald Haase | Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Technologie

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