Innenministerium fördert die Errichtung des Ärztehauses in Jevenstedt

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RDRedakteur
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(CIS-intern) – KIEL. Das Innenministerium fördert in der Gemeinde Jevenstedt (Kreis Rendsburg-Eckernförde) den Umbau und die Erweiterung des ehemaligen Bankgebäudes zu einem Ärztehaus mit 750.000 Euro. Dadurch soll die ärztliche Grundversorgung im Ort gesichert werden. Die Förderzusage gab Innenministerin Sabine Sütterlin-Waack heute (18. Juni 2021) in Kiel bekannt.

Foto: von Gerd Altmann auf Pixabay

Die Gemeinde Jevenstedt suchte nach einer Nachfolgelösung für die beiden ausscheidenden Hausärzte. Durch die Schließung der Bankfiliale im Ort, konnte die Gemeinde das Gebäude erwerben, um es für den Betrieb von zwei Arztpraxen umzubauen. Zwei Ärztinnen wurden bereits für die ärztliche Versorgung gewonnen, die nach Fertigstellung der Räume dort ihre Praxen eröffnen wollen. Zudem soll weiterhin ein Bankautomat im Gebäude untergebracht werden, um die Bargeldversorgung zu sichern.

„Jevenstedt reagiert auf die Veränderungen der Anforderungen an die medizinische Versorgung, die vor allem im ländlichen Raum innovative Lösungen erfordern. Ich freue mich, dass wir dieses Projekt mit Mitteln der Ortskernentwicklung unterstützen können und so die hausärztliche Versorgung im Ort sichern.“, erklärt Innenministerin Sabine Sütterlin-Waack.

Das Land Schleswig-Holstein unterstützt das Projekt im Rahmen der „Ortskernentwicklung“ aus Mitteln der gemeinsam mit dem Bund finanzierten „Gemeinschaftsaufgabe zur Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes“ (GAK). Bewilligungsbehörde ist das Landesamt für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume (LLUR). Die Gesamtkosten betragen knapp 2,1 Millionen Euro.

Die Fördermaßnahme ist Bestandteil des Ortskernentwicklungskonzeptes der Gemeinde Jevenstedt. Als Schlüsselprojekt des Ortskernentwicklungskonzeptes soll das Ärztehaus der Schaffung, Sicherung und Ausdehnung von Einrichtungen der Grundversorgung für die ländliche Bevölkerung und dabei insbesondere dem Schwerpunkt medizinische Versorgung der lokalen Bedürfnisse dienen.

Verantwortlich für diesen Pressetext: Dirk Hundertmark / Tim Radtke | Ministerium für Inneres, ländliche Räume, Integration und Gleichstellung

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