BAB A7 / Kaltenkirchen / Kreis SE. Verletzt wurde niemand bei einem Unfall, der sich vergangene Nacht (20.12.17, gegen 00.30 Uhr) auf der A7 kurz hinter der Anschlussstelle Kaltenkirchen Richtung Süden ereignete. Der 46-jährige Fahrer eines Sattelzuges aus Nordrhein-Westfalen war im Bereich der Baustelleneinfahrt nach rechts von der Fahrbahn abgekommen und nach 100 m Grünstreifen auf diesem mit leichter Schräglage stehen geblieben. Der Sachschaden an dem Fahrzeug, dem Grünstreifen und einer Schachtanlage wird auf rund 30000 Euro geschätzt. Allerdings hielt es der Fahrer wohl für besser, sich den Konsequenzen nicht zu stellen. Er flüchtete im Schutze der Dunkelheit und versteckte sich am nahen Wildschutzzaun. Aus Fahrersicht eine gute Idee, kommentierte der Beamte des zuständigen Polizei-Autobahnreviers Neumünster. Jedoch hatte der Fahrer pflichtbewusst seine orangefarbene Warnweste getragen. Ihre Leuchtkraft und die sportlichen Beine der Beamten führten nach kurzer Verfolgung zur Festnahme. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von mehr als zwei Promille. Der Führerschein wurde beschlagnahmt, eine Blutprobe entnommen. Ein Abschleppunternehmen brachte den Sattelzug an einen sicheren Ort.
Sönke Hinrichs
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