A 7 / Neumünster / Die 6. Kalenderwoche begann für das Polizeiautobahnrevier Neumünster aufregend und erfolgreich zugleich. Bereits am frühen Morgen des 08.02.2016, gegen 02.00 Uhr, fahndeten die Beamten nach einem Pkw, dessen Insassen auf dem Rastplatz Hüttener Berge einen Tankbetrug begangen hatten. Sie waren Richtung Süden unterwegs und passierten gegen 02.15 Uhr eine Funkstreife auf der A 7 Höhe AS Nord. Mit Unterstützung einer Zweiten Funkstreife wurde das Fahrzeug auf dem Rastplatz Aalbek angehalten und kontrolliert. Insassen waren vier Männer aus Rumänien (22, 25, 28 und 39 Jahre alt). Bei ihnen im Fahrzeug wurden diverse Mobiltelefone, I-pads, Laptops, Schmuck und Alkoholika gefunden. Die vier wurden zunächst der Kriminalpolizei Neumünster überstellt. Die Ermittlungen hinsichtlich der vorgefunden Wertgegenstände in Zusammenarbeit mit der dänischen Polizei ergaben, das diese zu einem großen Teil aus mehreren Einbrüchen in Dänemark stammen dürften. Über die Generalstaatsanwaltschaft wurde eine Festhalteanordnung beantragt. Die Männer wurden dem Amtsgericht Neumünster vorgeführt, wo diese Anordnung erlassen wurde, so dass die vier mit dem Ziel der Auslieferung nach Dänemark in die JVA Neumünster gebracht wurden. Ebenfalls am 08.02.2016 gegen 19.30 kontrollierte eine Funkstreife des PAR auf der Bundestraße 430, Höhe Anschlusstele Neumünster Süd einen 30-jährigen Pkw-Fahrer aus Bordesholm. Bei der Personalienüberprüfung stellte sich heraus, dass der Mann zur Fahndung ausgeschrieben war. Nach einem kurzen, erfolglosen Fluchtversuch wurde er mit dem Ziel der Vorführung beim Amtsgericht am nächsten Tag in Polizeigewahrsam genommen. Am 10.02.2016, gegen 12.20 Uhr führte eine Funkstreifenbesatzung auf der Raststätte Hollmoor eine Verkehrskontrolle durch. Auch hier stellte sich bei der Überprüfung der Personalien heraus, dass der 22-jährige Pkw-Fahrer aus Hamburg zur Fahndung ausgeschrieben war. Gegen ihn lag ein Haftbefehl zur Strafvollstreckung vor und er wurde in die JVA Kiel überstellt. Rainer Wetzel
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